Habe ich Adipositas?

Wie Sie herausfinden können, ob Sie Adipositas haben

Adipositas ist eine Erkrankung, bei der eine erhöhte Menge an Körperfett vorliegt. Um herauszufinden, ob Sie von Adipositas betroffen sind, können Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI) berechnen. Ein BMI von 30 oder höher wird als Adipositas bezeichnet. Der BMI wird durch das Teilen des Körpergewichts in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat ermittelt.

BMI-Klassifizierung der WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verwendet den BMI zur Einteilung von Gewichtskategorien. Laut dieser Klassifizierung gelten Werte von unter 18,5 als Untergewicht, von 18,5 bis 24,9 als Normalgewicht, von 25 bis 29,9 als Übergewicht oder Präadipositas und von 30 oder höher als Adipositas.

Die Rolle der Fettverteilung bei Adipositas

Neben dem BMI spielen auch weitere Faktoren eine Rolle bei der Diagnose von Adipositas. So beeinflussen Faktoren wie Geschlecht, Muskel- und Fettmasse das Krankheitsrisiko. Besonders die Fettverteilung spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

Bauchfett und seine Auswirkungen auf die Gesundheit

Eine vermehrte Ansammlung von Fett im Bauchraum erhöht das Risiko für kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen deutlich. Das viszerale Fett, welches sich um die Bauchorgane sammelt, produziert entzündungsfördernde Stoffe und Hormone, die das Risiko für Krankheiten erhöhen. Subkutanes Fett hingegen, das direkt unter der Haut an Beinen, Po und Hüften sitzt, ist weniger gesundheitsschädlich.

Apfel- und Birnentyp: Die Fettverteilung bei Adipositas

Menschen, die dem "Apfeltyp" entsprechen, sammeln Fettzellen vor allem im Bauchbereich an. Das "viszerale" Fett erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen bei Adipositas. Im Gegensatz dazu ist bei Menschen, die dem "Birnentyp" entsprechen, das Fett subkutan verteilt und sitzt direkt unter der Haut.

Die Bedeutung der Waist-to-hip-Ratio

Um das Risiko für Folgeerkrankungen bei Adipositas besser beurteilen zu können, wird neben dem BMI auch die Waist-to-hip-Ratio (Taillen-Hüft-Quotient) herangezogen. Hierbei wird der Taillenumfang in Zentimetern ohne Kleidung im Stehen in Nabelhöhe gemessen und durch den Hüftumfang in Zentimetern dividiert. Dadurch ergibt sich ein Hinweis darauf, wie viel viszerales Fett sich im Bauchraum sammelt.

Fazit

Adipositas ist eine Erkrankung, bei der eine erhöhte Menge an Körperfett vorliegt. Der BMI ist ein einfaches Werkzeug, um das Gewicht zu kategorisieren. Neben dem BMI spielen jedoch auch weitere Faktoren wie Geschlecht, Muskel- und Fettmasse sowie die Fettverteilung eine wichtige Rolle bei der Diagnose von Adipositas. Insbesondere das viszerale Fett im Bauchraum erhöht das Risiko für Folgeerkrankungen.

Um das Risiko für Folgeerkrankungen bei Adipositas besser beurteilen zu können, sollte neben dem BMI auch die Waist-to-hip-Ratio herangezogen werden. Dadurch kann man das Risiko für Krankheiten besser abschätzen und die Behandlung entsprechend anpassen.

Es ist wichtig, Adipositas frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um das Risiko für damit verbundene Erkrankungen zu minimieren. Eine Kombination aus Ernährungsumstellung, körperlicher Aktivität und Verhaltensänderungen ist die beste Methode zur Behandlung von Adipositas.

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